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Schulratspräsidien erfreut über Ausbildungsqualität der Lehrpersonen der Volksschule

14. März 2018
Anlässlich der Sitzung der Schulratspräsidienkonferenz mit dem Bildungs- und Kulturdepartement nahmen die Schulratspräsidentinnen und Schulratspräsidenten der Gemeinden vom Aufsichtsbericht des Amtes für Volks- und Mittelschulen Kenntnis. Erfreut zeigten sie sich über die hohe Quote der Lehrer und Lehrerinnen, die ihrer Unterrichtsstufe entsprechend ausgebildet sind.
Regierungsrat Franz Enderli präsentierte anlässlich der Schulratspräsidienkonferenz vom 8. März 2018 den Bericht über die Schulaufsicht für das Schuljahr 2016/17. Der Bericht zeigt, dass der Anteil adäquat ausgebildeter Lehrpersonen von 96 Prozent sehr hoch ist. Das bedeutet, dass die Lehrpersonen die Aus- und Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben, die sie für die Bewältigung ihrer anspruchsvollen Aufgaben benötigen. Der Anteil von ausgebildeten Schulischen Heilpädagogen und -pädagoginnen von 86 Prozent ist besonders erfreulich, da der Arbeitsmarkt für diese Fachleute seit Jahren angespannt ist.

Im interkantonalen Vergleich steht der Kanton Obwalden sehr gut da. Nicht adäquat Ausgebildete erhalten nur befristete Lehrbewilligungen bis sie die notwendigen Weiterbildungen abgeschlossen haben. Regierungsrat Franz Enderli lobte die verantwortungsvolle Personalführung der gemeindlichen Schulleitungen. Ihnen gelinge es, Lehrerinnen und Lehrer zu motivieren, mit entsprechenden Aus- und Weiterbildungen die nötigen Abschlüsse zu erreichen. Adäquat ausgebildete Lehrpersonen und Schulische Heilpädagogen und -pädagoginnen sind zentral für eine gute Qualität des Unterrichts.

Die Schulratspräsidien wurden weiter über den Stand der Einführung des Lehrplans 21 in den Schulen orientiert. Francesca Moser, Leiterin des Amtes für Volks- und Mittelschulen, stellt fest, dass der neue Lehrplan in der Praxis angekommen ist. Die Haltung der Lehrpersonen gegenüber dem Lehrplan 21 ist grundsätzlich positiv und offen. Die Weiterbildungen werden gut besucht und grossmehrheitlich positiv bewertet. Das kompetenzorientierte Unterrichten und das Beurteilen von Schülerinnen und Schülern sind anspruchsvolle Aufgaben für die Lehrpersonen. Diese Herausforderungen werden mit grossem Engagement und Eigeninitiative der Schulteams und mit der Unterstützung durch die Schulleitungen angepackt.

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