Kopfzeile

Inhalt

Periodische vertrauensärztlichen Untersuchung für Autofahrer: Stellungnahme des Regierungsrats

3. Februar 2017
Der Regierungsrat unterstützt die Heraufsetzung der periodischen vertrauensärztlichen Kontrolluntersuchung für Autofahrer vom 70. auf das 75. Altersjahr. Wie er in seiner Stellungnahme an die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats festhält, erachtet der Regierungsrat diese Anpassung als sinnvoll und auch kostensparend.
Die bestehende Regelung wurde in den 1970er-Jahren eingeführt und ist nicht mehr zeitgemäss. Der Regierungsrat verweist auf die höhere Lebenserwartung und darauf, dass die Menschen heute häufig länger gesund bleiben. Zudem sind die Fahrzeuge sicherer geworden und schreitet die Entwicklung von Fahrassistenzsystemen und intelligenten Sicherheitssystemen bis hin zu selbstfahrenden Fahrzeugen rasch voran.

Die Erhaltung der Mobilität ist für die Seniorinnen und Senioren eine wichtige Voraussetzung für eine selbständige Lebensgestaltung. Ihre Eigenverantwortung soll gestärkt und so spät wie möglich durch staatliche Regulierungen eingeschränkt werden. Wie im Bericht der Kommission ausgeführt, ist es richtig, als Kompensation zur Erhöhung der Altersgrenze die Eigenverantwortung bei der Beurteilung der Fahrfähigkeit mit gezielten Sensibilisierungsprogrammen und andere präventiven Aktivitäten zu stärken.

Link: Stellungnahme des Regierungsrats

Zugehörige Objekte

Name
17-11_MM_RR_Stn_vertrauensarztliche_Untersuchung_Autofahrer_.pdf Download 0 17-11_MM_RR_Stn_vertrauensarztliche_Untersuchung_Autofahrer_.pdf
Auf Social Media teilen