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Präventive Kontrollen der Wildwarnanlage auf der Bergstrecke in Engelberg

24. März 2015
Vergangene Woche führte die Kantonspolizei Obwalden zusammen mit der Obwaldner Wildhut präventive Verkehrskontrollen der Wildwarnanlagen auf der Bergstrecke in Engelberg durch. Der Schwerpunkt wurde auf die Sensibilisierung der VerkehrsteilnehmerInnen auf die temporäre Geschwindigkeitsreduktion im Bereich von Wildwarnanlagen gesetzt.

Auf der Hauptstrasse von Grafenort nach Engelberg überwachen zwei Wildwarnanlagen bei den Hauptwechseln des Wildes über eine vordefinierte Distanz das Betreten von Wildtieren. Die Wildwarnanlagen warnen FahrzeuglenkerInnen mittels des Gefahrensignals „Wildwechsel“ umgehend über sich annäherndes Wild und reduzieren die erlaubte Geschwindigkeit temporär auf 40 km/h, um Kollisionen von Wildtieren mit Fahrzeugen zu verhindern.

Vergangene Woche wurde die Wildwarnanlage im Bereich Grünenwald in Engelberg durch die Wildhut mehrmals bewusst aktiviert. Aufgrund des vorgängig durch die Kantonspolizei platzierten Geschwindigkeitsanzeigegerätes musste festgestellt werden, dass sich zahlreiche VerkehrsteilnehmerInnen nicht an die temporär signalisierten 40 km/h hielten. Auf der anschliessenden Kontrollstelle der Kantonspolizei wurden die FahrzeuglenkerInnen auf die Gefahren von Kollisionen mit Wildtieren aufmerksam gemacht.

Da es sich um eine präventive Verkehrskontrolle handelte und keine ernsthafte Gefahr für die FahrzeuglenkerInnen und Wildtiere bestand, wurden die Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht geahndet.

Die Aktion stiess bei den Kontrollierten auf grosses Interesse und wurde im Allgemeinen sehr geschätzt.

Die Polizei und die Wildhut bittet alle FahrzeuglenkerInnen bei Aufleuchten der Wildwarnanlage um Reduktion der Geschwindigkeit und die nötige Vorsicht. Dies zur eigenen Sicherheit und zum Schutz unserer Wildtiere.
Wildwarnanlage

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