Bildungstag 2017: Die andere Saite des Lernens
Der Lehrplan 21 beschreibt, dass Lehrpersonen ihren Unterricht ganzheitlich, situativ, gehaltvoll und ausgerichtet am Lernstand der Schülerinnen und Schüler gestalten sollen. Damit die Schülerinnen und Schüler erfolgreich und lebenslang lernen können, ist auch den weniger offensichtlichen Aspekten von Bildung Beachtung zu schenken; zum Beispiel der zwischenmenschlichen Verständigung, dem Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz, Anspannung und Entspannung.
Am diesjährigen Bildungstag erhalten die Teilnehmenden darum die Gelegenheit, das Lernen aus ungewohnten Perspektiven zu betrachten. Sie können u.a. das künstlerische Gestalten, die Sinne, die Bewegung und die zwischenmenschliche Kommunikation in ihrer Bedeutung für das Lernen erkunden und ungewohnte (eigene) Seiten entdecken.
Zu Beginn der Tagung wird Lutz Jäncke ein Einstiegsreferat mit dem Titel „Vom Hirn zum Lernen“ halten und die Zusammenhänge zwischen der Anpassungsfähigkeit des Gehirns und dem schulischen Lernen aufzeigen. Anschliessend finden drei Fachreferate statt: „Erkenntnisse der Glücksforschung zum Klingen bringen“ von Alexander W. Hunziker, „Eine Schule, die gut tut. Vom Er-ziehen zum Be-ziehen“ von Ruth Meyer und „Lernen und Lehren: Kinder ihrer Zeit?“ von Rolf Gollob. Weitere Vertiefung ins Thema bieten 15 Workshops, welche von Fachleuten aus verschiedensten Bereichen geleitet werden. Das Obwaldner Improvisations-Ensemble OhneWiederholung umrahmt den Bildungstag auf spontane und witzige Art.
Zugehörige Objekte
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