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Archäologie

Die kantonale Fachstelle fördert die Erhaltung geschichtlicher Stätten und die Sicherung archäologischer Fundstellen in Obwalden, einschliesslich deren Umgebung. Die Aufgaben umfassen Inventarisation, Bodenforschung und Betreuung der Sammlung.

Inventarisation
Die kantonale Fachstelle führt ein Fundstelleninventar und beantragt bei den Gemeinden die Aufstellung archäologischer Schutzzonen im Rahmen ihrer Zonenpläne. Sie inventarisiert laufend die archäologischen Fundgegenstände.

Bodenforschung
Archäologische Bodenforschung findet bei Rettungsgrabungen im Zusammenhang mit Neubauvorhaben sowie im Rahmen von eigentlichen Forschungsprojekten statt. Art und Umfang der Massnahmen zur Sicherung, Dokumentation und Erforschung richtet sich nach den zeitlichen und finanziellen Vorgaben sowie nach Ausmass und Bedeutung der Funde. Werden bei Grabarbeiten historische Funde gemacht, so sind die Arbeiten unverzüglich einzustellen und die kantonale Fachstelle zu verständigen. Grabarbeiten in archäologisch sensiblen Gebieten werden durch Fachleute begleitet.

Sammlung
Die Sammlung archäologischer Fundgegenstände umfasst eine Vielzahl von Objekten, die seit dem 18. Jahrhundert in Obwalden geborgen worden sind: Von Tonscherben und Knochenfunden bis hin zu Metallobjekten und römischen Münzen. Eine Auswahl der schönsten Stücke ist in der Dauerausstellung des Historischen Museums Obwalden zu sehen.

Zugehörige Objekte

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